ZEIT ONLINE startet das Projekt „Stimmen der Klimakrise“ und dokumentiert Berichte von Betroffenen weltweit
Hamburg, 1. September 2022: So deutlich wie nie zeigt der Sommer 2022 die Folgen des Klimawandels: Ein Drittel Pakistans steht derzeit unter Wasser, nur wenige Monate nachdem das Land eine extreme Hitzewelle erlebte. In Europa herrscht eine historische Dürre, Italien hat den Notstand ausgerufen, ganze Flüsse trocknen aus. Auch China erlebt extreme Temperaturen, gleichzeitig erleidet Ostafrika eine Hungersnot.
Rund um den Globus bringt die Erderwärmung neue Extreme. Die Klimakrise und ihre Folgen zeigen sich im Alltag von Millionen von Menschen. Wie erleben sie die Veränderung und wie passen sie sich an, welche Lösungen finden sie – wenn das überhaupt noch möglich ist?
ZEIT ONLINE dokumentiert ab sofort in einem fortlaufenden Blog Stimmen der Klimakrise: Ein Großvater aus Pakistan berichtet, wie er während der aktuellen Flutkatastrophe seine Familie verlor, ein Bauer in Italien erzählt, wie er versucht, seine Ernten zu retten, eine Köchin aus Indien erinnert sich, wie sie einen Hitzschlag erlitt.
Stimmen der Klimakrise ist der Versuch, den Klimawandel und seine Folgen zu beschreiben und einzuordnen, während sie passieren. Und deutlich zu machen, dass es sich lohnt, gegenzusteuern.
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