Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

5. Dezember 2005

Neue ZEIT-Literatur-Beilage

Kurz vor dem Fest bekommt der Leser Empfehlungen zum Verschenken oder Selberlesen: Romane und Biografien, Bildbände, Sachbücher und Literaturkalender. Die Weihnachtsbeilage ist mit Abbildungen aus den schönsten Bildbänden dieses Herbstes illustriert.

Belletristik:

Helmut Krausser schreibt eine Liebeserklärung an Charles Bukowski, der mit seinem Briefroman ‚Schreie vom Balkon’ „den Roman der zweiten Hälfte seines Lebens“ geschrieben hat. Außerdem: Der Gesellschaftsroman ‚Was Dunkelheit war’ von Inka Parai und ‚Guten Abend ihr Dinge hier unten’ von António Lobo Antunes, eine verwirrende und zutiefst erschütternde Beschreibung des Grauens des vom Kolonialkrieg zerstörten Angolas.

Politisches Buch:

Eines der wichtigsten und anrührendsten Zeugnisse aus dem Deutschen Widerstand stellt der Briefwechsel zwischen Sophie Scholl und Fritz Hartnagel dar. Thomas Lackmann erzählt eine Kulturgeschichte der Familiendynastie Mendelssohn. Und: Léon Blums wiederentdeckte Geschichte des Dreyfus Skandals, ‚Beschwörung der Schatten’.

Sachbuch:

Zum Schwerpunkt Fragen der Religion stellt die Beilage neue Bücher über Weltweisheit, Frömmigkeit, die Bibel, den Glauben und den Monotheismus vor. Der Bericht zweier Überlebender zeigt, wie im Jahr 1816 mit der Fregatte »Medusa« die Normen der Zivilisation untergingen. Und Oskar Wilde offenbart sich in seinen Briefen als großzügige Seele, als grandioser Freund, als todernster Künstler.

Ebba Schröder
'- in Elternzeit - Referentin Gesamtkoordination Pressearbeit