Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

7. November 2005

Neue ZEIT- Literatur-Beilage

Diese Beilage ist illustriert mit den Handschriften von Voltaire, Cocteau, Freud, Proust, Fontane und Schiller. Sie verraten viel über den Charakter und das Temperament der Autoren, aber was genau sie verraten, ist ebenso sehr Sache des Betrachters.

Belletristik

Zeruya Shalevs „Späte Familie“ ist ein schillerndes Plädoyer für die Patchworkfamilie. Von Eva Menasse

Benjamin Markovits, „Symes Entdeckung“ und Nicholson Baker, „Der Eckenknick oder wie die Bibliotheken sich an den Büchern versündigen“, beschreiben in ihren Roma-nen, wie alt ihnen dieses Land erscheint, das seine Geschichte entdeckt – und sich von einem Mythos trennt. Von Steffen Kopetzky

Die Gedichte des William Butler Yeats in Nachdichtungen, die ohne falschen Respekt auskommen. Von Helmut Krausser

Politisches Buch

Eine neue Biografie erzählt fesselnd das von Widersprüchen zerrissene Leben Walther Rathenaus; Simon Sebag Montefiore beleuchtet die private Welt Stalins und seiner Satrapen; Richard von Schirach „Der Schatten meines Vaters“ und Katrin Himmler „Die Brüder Himmler“ zerstören die Legenden ihrer Familien

Sachbuch

„Mein liebes Seelchen!“ Briefe Martin Heideggers an seine Frau Elfriede, 1915 – 1970;
Jan Assmann erklärt in seinem Buch „Zauberflöte“ das Geheimnis von Mozart; Frank Zöllners große Monografie über Botticelli.

Ebba Schröder
'- in Elternzeit - Referentin Gesamtkoordination Pressearbeit