Reinhold Messner findet toten Bruder auf ZEIT-Reise
„Es ist unbestreitbar, dass es mein Bruder ist. Die 14 Teilnehmer meiner Reisegruppe können den Fund bezeugen“, so Reinhold Messner gegenüber der ZEIT. Messner ist sich absolut sicher: „An diesem Schuh sind einige Details, … die nur wir und sonst niemand hatten.“
Der Extrem-Bergsteiger erreichte die Fundstelle mit einer Reisegruppe von ZEIT-Reisen, mit der er in den letzten Wochen den Nanga Parbat umrundete. Mit dem Fund sieht Messner auch alle Theorien seiner Kritiker entkräftet. Diese werfen ihm vor, seinen Bruder am Berg im Stich gelassen zu haben. „Wichtig in diesem Zusammenhang ist, … dass damit ein für alle Mal klar ist, dass die Anderen eine ganz gezielte weltweite Rufmordkampagne gemacht haben.“
Morgen wird Messner seinen Bruder am Fuße des Berges in einer kleinen Zeremonie beerdigen. Die Teilnehmer der ZEIT-Reise werden dabei sein. „Wir singen Lak Yelo, die Götter waren gnädig und werfen Reis in die Luft“ berichtet Messner auf ZEIT online.