ZEIT CAMPUS DIALOG in Heidelberg

Erbitterte Grundsatzdiskussionen über die Studiengebühren, die von zahlreichen Protestaktionen gegen deren Einführung begleitet wurden, prägten die vergangenen Semester an vielen Universitäten. Am 28. Juni 2007 findet zu diesem Thema an der Universität Heidelberg ein ZEIT CAMPUS DIALOG statt: „Verbesserung der Lehre oder Zweckentfremdung der Beiträge – Was passiert mit den Studiengebühren?“.
 
ZEIT CAMPUS DIALOG
Donnerstag, 28. Juni 2007, 18.00 Uhr
Universität Heidelberg, Alte Aula
Universitätsplatz, 69117 Heidelberg
Eintritt frei!

Inzwischen dreht es sich bei den Diskussionen über die Studiengebühren jedoch nicht mehr um das „Ob“, sondern vielmehr um das „Wofür“, d.h. um den Verwendungszweck der Einnahmen. Werden die zusätzlichen Gelder tatsächlich – wie vorgesehen – zur Verbesserung der Lehre eingesetzt? Inwiefern erhalten die Studierenden ein Mitspracherecht in Bezug auf die Verwendung der Studiengebühren? Wird die Verwendung der Gelder nachvollziehbar sein? Ziehen sich die Länder durch die Kürzung von Zuschüssen zunehmend aus der Verantwortung für die Finanzierung der Hochschullehre zurück?
 
Auf dem Podium diskutieren zu diesem Thema: 
 
Prof. Dr. Silke Leopold, Prorektorin für Lehre der Universität Heidelberg
Prof. Dr. Nikolaus Risch (Rektor der Universität Paderborn)
Prof. Dr. Markus Voeth (Lehrstuhl für Marketing der Universität Hohenheim)
Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer von CHE-Consult
Torsten Hönisch, AStA-Referent für Hochschulpolitik, Hamburg
 
Moderation: Jan-Martin Wiarda, Redakteur ZEIT Chancen und ZEIT CAMPUS
 
DIE ZEIT veranstaltet im Sommersemester 2007 erneut die Reihe ZEIT CAMPUS DIALOG, eine Podiumsdiskussion zu aktuellen Themen aus den Bereichen Lehre und Forschung an deutschen Hochschulen. Der ZEIT CAMPUS DIALOG richtet sich an Studierende, Vertreter aus Lehre und Forschung sowie hochschulpolitisch Interessierte.
 
Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter www.zeit.de/presse, weitere Informationen unter www.zeit.de/veranstaltungen.

Pressekontakt:
Sandra Surböck
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
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