Slam-Poeten gestalten Hamburg-Ausgabe der ZEIT
Der Hamburg-Teil der ZEIT erscheint diese Woche als Sonderausgabe: Zum zehnjährigen Geburtstag der Kunstform Slam-Poetry in der Hansestadt hat die Redaktion das Blatt in die Hände von Hamburgs profiliertesten Wortkünstlern gelegt.
Slam-Poetry ist Hamburgs erfolgreichstes Bühnenformat für junge Zuschauer: Jeder Künstler hat fünf Minuten Zeit, um seinen Text – ob Gedicht, Prosa oder Dialogszene – auf der Bühne darzubieten. Im Anschluss kürt das Publikum per Applaus den Gewinner. Nirgends in Deutschland ist dieses Format so groß wie in Hamburg, die Veranstalter der Agentur ‚Kampf der Künste‘ bespielen alle großen Theater der Stadt. Anlässlich des zehnjährigen Geburtstags von ‚Kampf der Künste‘ sind alle Texte der ZEIT:Hamburg von jungen Slam-Poeten gedichtet und gereimt. Künstler wie Mona Harry und Moritz Neumeier übersetzen Nachrichtensprache in lyrische Sprache, testen Restaurants und geben Olaf Scholz PR-Tipps, Jasper Diedrichsen dichtet über Hamburgs Stadtviertel, Michel Abdollahi und Jan-Oliver Lange erklären im Interview, wie man das Schauspielhaus regelmäßig bis auf den letzten Platz füllt.