Julia Klöckner: Hassmails, wenn sie für Verständnis für Flüchtlinge wirbt
Julia Klöckner hat bei der ZEIT KONFERENZ „Der Auftrag“ eine starke Polarisierung der Gesellschaft beklagt. Es gebe einen Schnitt zwischen der Politik und den Medien auf der einen Seite und „dem Volk“ auf der anderen Seite. Wenn sie für mehr Verständnis für die Flüchtlinge werbe, so Klöckner, bekäme sie Hassmails und Drohungen geschickt, zum Beispiel Bilder mit einer Guillotine. Sie erlebe negative Reaktionen auch von Menschen, denen es wirtschaftlich gut gehe.
Bei der ZEIT KONFERENZ „Der Auftrag“ werden am 11. und 12. Oktober 2016 in Berlin die Ergebnisse der „Vermächtnisstudie“ von der ZEIT, dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bonn, und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) diskutiert. Zu den Referenten der Konferenz zählen neben Julia Klöckner u. a. Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Otto Schily, Bundesminister des Inneren a.D., Erol Sander, Schauspieler, Giulia Enders, Autorin, Julia Engelmann, Poetry-Slammerin, Jutta Allmendinger, Präsidentin des WZB, Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur DIE ZEIT und Naina Kümmel, Bloggerin.
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