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Ein Praktikum in der Unternehmenskommunikation

Stefanie Walz - mit einem Videocast zu ihren Erfahrungen und über die Menschen bei der ZEIT Verlagsgruppe.

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Raphael Wilke - Azubi beim ZEITVerlag

Ausbildung oder doch Studium nach dem Abitur?

„Was studierst du denn nach dem Abitur?“ – dies war die Frage, die mir mein Klassenlehrer einige Monate vor den Abiturprüfungen stellte. Weshalb fragte er nicht: „Was machst du denn nach dem Abitur?“

Über 80 Prozent aller Mitschüler aus meinem Abi-Jahrgang bewarben sich bei Unis (laut unserer Abi-Zeitung). Nach einem kurzen Probestudium stand für mich fest: Ich mache eine Ausbildung und stelle mich gegen den Trend. Mein Ziel war es, in die Praxis einzusteigen und mich in einem Team zu integrieren.

Die Bewerbungsphase bei der ZEIT Verlagsgruppe

Es ist wirklich nicht leicht, sich als unerfahrener Schüler parallel zum Vorabitur das erste Mal in seinem Leben zu bewerben. Viele Fragen brodelten in meinem Kopf: Wie bewirbt man sich? Wie gestaltet man Anschreiben und Lebenslauf? Wie läuft ein Bewerbungsgespräch ab? Welche Aufgaben muss man bei einem Assessment-Center lösen?
Die Stellenausschreibung des Zeitverlags stach mir besonders ins Auge, da diese sehr kreativ gestaltet

war und wie eine aktive Einladung zum Mitmachen wirkte. Schon wenige Tage nach dem Versand meiner Bewerbung wurde ich zu einem ersten Bewerbungsgespräch vor Ort eingeladen. Der Mailkontakt vorab war extrem freundlich, und von keinem anderen Unternehmen bekam ich eine zeitnahe Antwort auf meine Bewerbung.

Das erste Bewerbungsgespräch führte ich mit meiner jetzigen Ausbilderin und ihrer Kollegin. Die Gesprächsatmosphäre habe ich als sehr offen und wertschätzend wahrgenommen. Zu Beginn bekam ich eine sogenannte Case-Study vorgelegt. Diese bestand aus drei Aufgaben: einer Rechenaufgabe und zwei Präsentationsaufgaben – Letztere waren thematisch allgemein gehalten, sodass ich selbst Prioritäten in meiner Präsentation setzen konnte.
Im Anschluss gab es tiefer gehende Fragen zu mir und meiner Motivation. Darüber hinaus wurden mir noch einmal die Ausbildungsinhalte sowie die Unternehmensgruppe samt Produktportfolio vorgestellt. So habe ich das Gefühl bekommen, dass auch ich die Chance hatte, meinen zukünftigen Arbeitgeber kennenzulernen.

Nach wenigen Tagen erhielt ich eine Einladung zum zweiten Vorstellungstermin. Dieses Gespräch führte ich mit dem Personalleiter und der CFO des Verlagshauses, was zeigt, wie wichtig dem Unternehmen der Nachwuchs ist. Natürlich war ich sehr aufgeregt, mich vor Personen der Führungsriege zu präsentieren, was sich jedoch als unbegründet herausstellte, da auch dieses Gespräch von Anfang bis Ende auf Augenhöhe geführt wurde. Kurze Zeit später erhielt ich die Zusage.
…. usw

Ein Praktikum in der Unternehmenskommunikation

Stefanie Walz - mit einem Videocast zu ihren Erfahrungen und über die Menschen bei der ZEIT Verlagsgruppe.

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