Architekt Hadi Teherani will nicht provozieren
Dies sagt der 58-Jährige, der unter anderem die umstrittenen „Tanzenden Türme“ an der Hamburger Reeperbahn entwarf, im Interview mit ZEIT CAMPUS. Dazu gehöre für ihn auch, „an die langfristigen Folgen der eigenen Arbeit zu denken“, dies bedeute für ihn „Nachhaltigkeit“.
Gleichzeitig betonte Teherani, dass Ästhetik deutlich wichtiger sei als Technik. Für ihn stehe „die kreative Idee, das Design“ im Vordergrund. „Einen Bürostuhl zu entwerfen hört sich simpel an. Mein Stuhl Silver hat aber genauso viel Zeit gekostet wie die 95 Meter hohen Tanzenden Türme, die wir gerade an der Reeperbahn gebaut haben“, so der in Hamburg lebende Architekt.
Die neue ZEIT CAMPUS-Ausgabe erscheint heute. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage das komplette Interview mit Hadi Teherani zu.