Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

27. Januar 2015

Billy Idol inspiriert durch sowjetische Propaganda-Kunst

Billy Idol begeisterte sich schon früh für politische Plakate und kreierte in den 1970er Jahren für seine erste Band „Generation X“ T-Shirts, für die er sich von sowjetischer Propaganda-Kunst inspirieren ließ. Das erzählt der in London geborene Punkrockmusiker in der aktuellen Ausgabe der WELTKUNST.

Die Lithografie „Mit dem roten Keil schlagt die Weißen“ des russischen Avantgardisten El Lissitzky spielte für ihn dabei eine besondere Rolle: „Es fasziniert mich, wie es ihm gelungen ist, Symbole, Formen und geometrische Figuren, also gewissermaßen Mathematik, in Kunst zu verwandeln und sogar eine politische Aussage zu transportieren“, so Billy Idol in der WELTKUNST. Doch nicht nur der 59-jährige Punkrockmusiker fühlte sich von der Kunst aus Zeiten der Russischen Revolution angesprochen: „Einige britische Musiker (…) haben sich in den 1980er Jahren von diesem Bild inspirieren lassen – scheinbar trifft es bei uns Musikern einen Nerv.“

Für die Cover seiner Alben arbeitet Idol heute mit dem amerikanischen Künstler Shepard Fairey zusammen: „Seine Arbeiten erinnern mich an ebendiese alten Propaganda-Plakate.“

Die aktuelle WELTKUNST-Ausgabe erscheint mit dem Titelthema „Von Rubens bis Richter: Wie Maler ihre Kinder sehen“ und ist ab sofort im Handel erhältlich. Weitere Themen: „Infantilismus. Warum Gegenwartskünstler kindlich werden“ und „Rembrandt: Das Rijksmuseum zeigt das radikale Spätwerk des Barockgenies“.

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Ebba Schröder
'- in Elternzeit - Referentin Gesamtkoordination Pressearbeit