Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

9. November 2012

Brüderle stellt sich hinter Parteivorsitzenden Rösler

Auf die Frage, ob er selbst den Parteivorsitz anstrebe, zitierte Brüderle den ehemaligen Parteichef Hans-Dietrich Genscher: „Entweder man stürzt einen Vorsitzenden oder man stützt ihn. Ich stütze ihn.“ Dies gelte auch in Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen 2013.

Gegenüber der Ankündigung seiner Parteikollegin Cornelia Pieper, gegen den Gesetzesentwurf der Regierung zum Betreuungsgeld stimmen zu wollen, zeigte er Unverständnis: „Es ist schwach, das ist keine Gewissensentscheidung. Ich finde diese Entscheidung nicht gut, aber sie muss nicht den Rücktritt zur Folge haben.“

Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister und Oskar Lafontaine führten am Donnerstagnachmittag ein Streitgespräch beim ZEIT Wirtschaftsforum.

Weitere prominente Redner in diesem Jahr waren unter anderem: Helmut Schmidt, Wolfgang Schäuble, Jürgen Fitschen, Dieter Zetsche, und Uli Hoeneß. Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, hielt die Begrüßungsansprache.

Nähere Informationen unter www.zeit-wirtschaftsforum.de.

Lina Wünsche
Leiterin Hochschulveranstaltungen - in Elternzeit -
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