Christoph Niemann gestaltet das ZEITmagazin
Die ZEITmagazin-Ausgabe vom 20. Oktober 2016 wurde vom Künstler, Illustrator und Buchautor Christoph Niemann gestaltet. Die Redaktion des ZEITmagazins hatte Niemann eingeladen, die diesjährige Literaturausgabe zu illustrieren. Das Resultat ist eine Strecke aus Zeichnungen und Gedanken über seinen kreativen Prozess – mit kleinen und größeren Eingriffen in das ZEITmagazin.
Sein Beruf sei manchmal eine Qual, sagt Christoph Niemann. Gleichzeitig leben seine Werke oft von einer heiteren Leichtigkeit. Mit diesem Gegensatz im kreativen Prozess beschäftigt sich Niemann auch im neuen ZEITmagazin. Auf 17 Seiten zeigt er, vor welchen Herausforderungen er als Künstler steht und scheut sich dabei nicht, die großen Fragen zu stellen: „Spaß gehört nicht zu meinem Beruf, und jeder Künstler, der etwas auf sich hält, tut nichts lieber, als über die Mühsal des kreativen Prozesses zu klagen – was unweigerlich zu der Frage führt: Wenn das alles so schrecklich ist, warum überhaupt Künstler werden?“
Christoph Niemann gestaltet das Heft nicht nur mit den eigens für ihn vorgesehenen Seiten, sondern greift auch in die bestehenden Rubriken des ZEITmagazins ein. Er hat gemeinsam mit Janosch gezeichnet, feste Rubriken wie Martensteins Kolumne, die Gesellschaftskritik und „Ich habe einen Traum“ illustriert und eigene Deutschlandkarten entwickelt.
Heute um 13.00 Uhr stellt Christoph Niemann sein neues Buch „Sunday Sketching“ am Buchmessenstand der ZEIT (Halle 3.1, D13) vor. Am Donnerstag präsentiert er es um 17.00 Uhr im Spui25 in Amsterdam in den Niederlanden, dem diesjährigen Gastland der Buchmesse.
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