Zusammenfassung: DIE ZEIT startet Hamburg-Ausgabe
Am 3. April 2014 erscheint die DIE ZEIT erstmals mit Hamburg-Teil: ein zusätzliches Buch mit mindestens acht Seiten für die Metropolregion. Die Redaktion wird sich auf die Ereignisse und Debatten konzentrieren, die die Hansestadt bewegen, und dabei einmal pro Woche die wichtigen Themen aus Wirtschaft und Politik ebenso abbilden wie aus Kultur, Wissenschaft und Bildung.
ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo sagt zum Start der Hamburg-Seiten: „Die Geschichte der ZEIT ist mit der Geschichte Hamburgs untrennbar verbunden. Wir wollen ein Angebot schaffen für all jene Leser, die das Wesentliche über ihre Stadt erfahren möchten, auch wenn sie sich nicht täglich damit beschäftigen wollen.“
Charlotte Parnack, 31, und Peer Teuwsen, 46, leiten die Redaktion der ZEIT:Hamburg. Charlotte Parnack war bisher als Büroleiterin Hamburg der Süddeutschen Zeitung für den Norden Deutschlands zuständig. Peer Teuwsen hat zuvor die Schweiz-Seiten der ZEIT aufgebaut. Daneben wurden vier neue Redakteursstellen besetzt. Hanna Grabbe, 34, verantwortete bisher das Ressort „Unternehmen“ bei dem in Hamburg ansässigen Magazin Impulse. Oliver Hollenstein, 29, arbeitete zuletzt als Reporter mit Schwerpunkt Wirtschaft für die Süddeutsche Zeitung. Daniel Haas, 46, arbeitete zuvor u. a. als Kulturredakteur bei Spiegel Online sowie als Literaturredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Kilian Trotier, 30, wechselt vom Feuilleton der ZEIT in das neue Redaktionsteam der Hamburg-Ausgabe. Im Auftrag der Chefredaktion verantwortet Patrik Schwarz, 43, das Projekt als Geschäftsführender Redakteur.
Am 2. April 2014, dem Vorabend des ersten Erscheinungstags der Hamburg-Ausgabe, lädt die ZEIT zur „Langen Nacht der ZEIT“ ein: An einem Abend, bei 22 Veranstaltungen an 14 besonderen Orten quer durch die Stadt, treffen ZEIT-Redakteure auf Persönlichkeiten der Hansestadt – darunter Helmut Schmidt, die Bandmitglieder von „Fettes Brot“, Olaf Scholz, René Adler, Heinz Strunk, Iris von Arnim, Jacques Herzog und Pierre de Meuron.
Zum Start kooperiert der Verlag mit ausgewählten Unternehmen und Kultureinrichtungen, die die ersten Hamburger ZEIT-Ausgaben an ihre Mitarbeiter und Kunden verteilen. Die weiteren Werbemaßnahmen umfassen Plakatierungen im Großraum Hamburg, eine ganzjährige Radiokampagne sowie vielfältiges Direktmarketing. Zusätzlich wird eine große Kampagne am Point of Sale die ZEIT:Hamburg für einen sechswöchigen Einführungszeitraum begleiten. Das Bruttowerbevolumen liegt im sechsstelligen Bereich.