Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

4. Dezember 2008

DIE ZEIT startet Schweizausgabe: Roger de Weck, Mathias Plüss und Silvano Cerutti mit eigenen Kolumnen

Zum Start stellt DIE ZEIT außerdem das Dossier der Gesamtauflage unter das Thema „Was die Schweizer besser können als die Deutschen“. Auf drei Seiten erklären ZEIT-Autoren und prominente Gastautoren, zum Beispiel Bundesrat Moritz Leuenberger und der Historiker Jakob Tanner, weshalb die Schweizer den Deutschen in vielen Bereichen voraus sind.

„Die Schweiz ist mit ihren vielen Gesichtern eine Besonderheit in Europa, aber sie gerät auch zunehmend unter Druck, von außen wie von innen“, sagt ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo. „In dieser Situation ist der Vergleich mit anderen Ländern ebenso interessant wie die Frage, wie die Schweizer sich selbst sehen.“

Die Schweizseiten werden von Peer Teuwsen geleitet, der bislang als Ressortleiter Kultur und Wissenschaft bei der „Weltwoche“ arbeitete. Peer Teuwsen ist zweifacher Gewinner des renommierten Zürcher Journalistenpreises und gehört zu den profiliertesten Journalisten der Schweiz. Teuwsen wird in der Anfangsphase von dem ZEIT-Redakteur Urs Willmann unterstützt.

Auf ihren Schweizseiten wird DIE ZEIT nicht nur über aktuelle Ereignisse informieren, sondern auch die spezielle Situation der Schweiz inmitten eines zusammenwachsenden Europas beleuchten. Für dieses Projekt konnte DIE ZEIT renommierte Gastautoren und Kolumnisten gewinnen: Der Publizist Roger de Weck antwortet in jeder Ausgabe auf das Zitat der Woche, die Wissenschaftsjournalisten Mathias Plüss und Roland Fischer berichten in einer Hochschulkolumne aus den Schweizer Natur- und Geisteswissenschaften, und der Autor Silvano Cerutti erörtert in seiner Kolumne „Stammtisch“ das Thema der Woche. 

Für die erste Ausgabe hat sich ZEIT-Redakteur Urs Willmann auf Spurensuche ins Wallis begeben: Er besucht das Dorf Gondo, das im Jahr 2000 durch eine Lawine verwüstet wurde, dank der beispiellosen Solidarität der Schweizer Bevölkerung aber wieder aufgebaut werden konnte – und heute nur noch ein Geisterdorf ist. In einem weiteren Artikel verteidigt der Privatbankier Pierre Mirabeau, Präsident der Schweizer Bankiervereinigung, die eidgenössische Finanzpolitik.

Die Schweizausgabe der ZEIT wird mit einer Werbekampagne und verschiedenen Aktionen am Point of Sale unterstützt.

Silvie Rundel
Leiterin Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen