Ein Mann, zwei Titelgeschichten: WELTKUNST und ZEITmagazin erscheinen mit exklusiven Ai Weiwei-Beiträgen
Hamburg, 17. März 2014: WELTKUNST und ZEITmagazin erscheinen in dieser Woche mit exklusiven Beiträgen von und über den chinesischen Künstler Ai Weiwei. Der WELTKUNST-Redaktion gestattete der berühmteste lebende Chinese besondere Einblicke in sein Atelier. Die Bilder erscheinen am 18. März gemeinsam mit einem exklusiven Interview des Künstlers in der WELTKUNST.
Die ZEITmagazin-Ausgabe vom 20. März wurde von Ai Weiwei selbst gestaltet. Er zeigt darin eine insgesamt 22 Seiten starke Fotodokumentation seines Lebens zwischen Politik und Privatleben.
Zum ersten Mal haben WELTKUNST und ZEITmagazin bei einem Thema so eng zusammengearbeitet. Anlass der Kooperation ist die große Ai Weiwei-Ausstellung, die ab dem 3. April im Martin-Gropius-Bau in Berlin zu sehen sein wird.
Christoph Amend, Chefredakteur des ZEITmagazins und Herausgeber der WELTKUNST: „Ob Ai Weiwei zur Eröffnung der Ausstellung nach Berlin kommen darf, ist weiterhin ungewiss. Er hat uns aber während unseres zweitägigen Besuchs einmalige Einblicke in sein Leben und in seine Arbeit gegeben.”
Ai Weiwei ist Chinas bedeutendster zeitgenössischer Künstler, in seiner Heimat gilt er jedoch als Staatsfeind. Nach seiner mehrmonatigen Haft 2011 steht er noch immer unter ständiger Bewachung der chinesischen Regierung und darf das Land nicht verlassen.
Im Zusammenhang mit den aktuellen Ausgaben von WELTKUNST und ZEITmagazin ist auch eine Kooperation mit ARTE entstanden. Am 31. März 2014 findet eine gemeinsame Veranstaltung im Martin-Gropius-Bau statt: Präsentiert wird der Dokumentarfilm „Ai Weiwei – Evidence“ (ARTE/ZDF 2014). Im Anschluss an die Filmpremiere spricht WELTKUNST-Chefredakteurin Lisa Zeitz mit Gereon Sievernich, Direktor des Martin-Gropius-Baus, Filmautorin Grit Lederer und weiteren Gästen. Weitere Informationen zu der Veranstaltung unter http://www.zeit-verlagsgruppe.de/veranstaltungen/2014/03/filmpremiere-und-gespraech-ai-weiwei-evidence/.