Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik 2006 für den ZEIT-Redakteur Robert von Heusinger
Hamburg, 22. November 2006: Robert von Heusinger, Finanzmarktkorrespondent der ZEIT, ist mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik in der Kategorie Online ausgezeichnet worden. Prämiert wurden die Beiträge „It´s the Credit stupid!“ und „Überschätzte Strukturreform – unterschätzter Bau!“ auf blog.zeit.de/herdentrieb. Mit dem Weblog werden neue und spannende Impulse für die wirtschaftspolitische Debatte gegeben.
Der Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik 2006 wurde während eines feierlichen Gala-Diners am Abend des 21. November vor 300 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Werbung, Politik und Medien an die Preisträger der Kategorien Print, Elektronische Medien und Online verliehen. Die Jury bestand aus Dr. Stefan von Holtzbrinck (Verleger und Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck), Tom Buhrow (ARD-Tagesthemen), Heike Göbel (FAZ), Burkhard Graßmann (T-Online), Rudolf J. Gröger (O2 Germany), Karen Heumann (Jung von Matt), Dr. Uwe Jean Heuser (DIE ZEIT), Gabor Steingart (DER SPIEGEL), Prof. Thomas Straubhaar (Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv) und Bernd Ziesemer (Handelsblatt).
Weitere Preisträger waren: In der Kategorie Print wurde Matthias Hohensee, US-Korrespondent der WirtschaftsWoche, für seine Artikel über den IT Unternehmer Andreas von Bechtolsheim („Rasender Gedankenfluss“) und das amerikanische Internetunternehmen Google („Das System Google“) geehrt. Gitti Müller, freie Fernsehjournalistin, ist Preisträgerin der Kategorie Elektronische Medien für ihre Fernsehbeiträge über den Textilmarkt Altkleidersammlung („Altkleider machen Leute arm“ in der ARD) und Wirtschaftsflüchtlinge aus Ecuador („Kinder ohne Papiere“ im WDR Fernsehen). Die Preise sind je mit 5.000,- Euro dotiert.