Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

16. November 2007

Greenpeace-Chef Leipold fordert mehr Engagement der Industrie für Erneuerbare Energien

„Wir laufen Gefahr, den Erfolg zu verspielen“, sagte Leipold und forderte, das „Gejammere der Industrie“ müsse aufhören, die Unternehmen sollten Verantwortung übernehmen und seien in der „Bringschuld“. Leipold beklagte, das Tempo sei gedrosselt worden: „Wir haben gut gesät, aber ernten nicht mehr“.

An der Diskussion nahm außerdem der Generalbevollmächtigte „Wirtschaft, Politik und Gesellschaft“ der EnBW, Jürgen Hogrefe, teil. Er betonte, den erneuerbaren Energien gehöre die Zukunft, er forderte aber zu einem „rationalen Diskurs“ auf. Man könne den Anteil erneuerbarer Energien nicht adhoc erhöhen, man müsse auch volkswirtschaftliche Aspekte berücksichtigen.

Weitere Teilnehmer waren: Carsten Kreklau, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI, Hermann Scheer, Vorsitzender des Weltrates für Erneuerbare Energien, Ulrich M. Harnacke, Geschäftsführender Partner, Deloitte und Prof. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

 

Die ZEIT KONFERENZ findet in Kooperation mit EnBW, Deloitte und ConVent Kongresse statt.

Silvie Rundel
Leiterin Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen