Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

24. Februar 2010

Initiative fordert Friedensnobelpreis für das Internet

„Jetzt kontrollieren nicht mehr nur Konzerne, Regierungen und Lobbyisten die Informationen wie im Zeitalter von Fernsehen, Radio und Zeitungen“, schreibt Luna in der Rubrik Pro & Contra. Das Netz existiere für uns alle, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, um Fortschritt und Wohlstand zu fördern – „es ist eine Massenmobilisierungswaffe.“

 

„Dem Netz den Friedensnobelpreis zu verleihen ist genauso eine Schnapsidee, als wollte man das Telefon damit auszeichnen“, hält Joachim Krause, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Kiel, dagegen. „Noch nie hat so viel abscheuliches Gedankengut der Volksverhetzung, der Intoleranz und der Gewalt so weit verbreitet werden können wie seit Einführung des Internets.“ Dennoch: „Die Vermittlungsfunktion des Internets ist unbestritten. Aber es ist nur ein Medium. Entscheidend ist, wer es zu welchem Zweck nutzt.“

 

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Lina Wünsche
Leiterin Hochschulveranstaltungen - in Elternzeit -
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