Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

26. März 2015

Marie Bäumer: Von der Realität fühle ich mich eingeschränkt

Für die Schauspielerin Marie Bäumer bedeutet Kunst vor allem Freiraum für ihre Fantasie. „Die Fantasie hatte in unserer Familie schon immer viel Freiraum. Nachts in meinen Träumen lebe ich so intensiv wie tagsüber. Von der sogenannten Realität fühle ich mich dagegen eingeschränkt“, erzählt Bäumer in der aktuellen Ausgabe der WELTKUNST. Sie selbst hat von klein auf gezeichnet und gemalt.

Marie Bäumers Bewunderung gilt dem britischen Maler Lucian Freud. Eine Ausstellung des Künstlers im Centre Pompidou in Paris besuchte sie direkt zwei Mal hintereinander. Sie hätte sie noch einmal sehen müssen, weil sie noch nicht „satt“ gewesen sei. „Ich bin vollkommen in seine Bilder getaucht“, so Bäumer in der WELTKUNST. Dabei habe sie besonders das Bild „Pluto und die Bateman-Schwestern“ berührt: „Ich bewundere die Chuzpe des Malers, die physische Kraft, die aus dem Bild spricht, aber auch die Räume für Sehnsucht. Das ist die Brücke zu meinem Beruf der Schauspielerei.“

Die aktuelle WELTKUNST-Ausgabe ist ab sofort im Handel erhältlich und erscheint mit einem Titelthema zum Kunstkompass, der seit 45 Jahren die öffentliche Reputation zeitgenössischer Künstler misst.

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Ebba Schröder
'- in Elternzeit - Referentin Gesamtkoordination Pressearbeit