Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

23. März 2005

Marion Dönhoff Preis 2005 zum dritten Mal ausgelobt

Mit dem Preis wollen Redaktion, Verlag und die Stiftungen das Andenken an Marion Dönhoff wach halten. Am 11. März 2002 starb Marion Gräfin Dönhoff im Alter von 92 Jahren. Für DIE ZEIT war sie ein großes Vorbild, sie hat die Wochenzeitung stark geprägt.

Die diesjährige Preisverleihung findet statt am 1. Advent, 27. November 2005, kurz vor Marion Dönhoffs Geburtstag am 2. Dezember. Verliehen werden ein Hauptpreis in Höhe von 20.000 Euro und ein Förderpreis in Höhe von 10.000 Euro. Der Hauptpreis ist bestimmt für Menschen oder Institutionen, die im besonderen Maße zur internationalen Verständigung und Versöhnung beitragen. Der Förderpreis zeichnet Menschen aus, die ein besonders unterstützungswertes Projekt betreiben, das zur internationalen Verständigung und Versöhnung beiträgt.

ZEIT-Leserinnen und -Leser sind aufgefordert, sich an der Suche nach Preisträgern für den Marion Dönhoff Preis 2005 zu beteiligen. Die Jury, bestehend aus Weggefährten der Gräfin, wählt Haupt- und Förderpreisträger aus den eingegangenen Vorschlägen aus. Zur Jury gehören der Soziologe Lord Dahrendorf, Janusz Reiter, erster polnischer Botschafter in Bonn nach der Wende, Bundeskanzler a. D. und ZEIT-Mitherausgeber Helmut Schmidt, der deutsch-amerikanische Historiker Fritz Stern, Richard von Weizsäcker, Bundespräsident a. D., sowie Theo Sommer (DIE ZEIT), Manfred Lahnstein (ZEIT-Stiftung) und Hermann Graf Hatzfeldt (Marion Dönhoff Stiftung).

Bitte senden Sie Ihre Vorschläge (Einzelpersonen oder Projekte) bis zum 14. Mai 2005 an:
DIE ZEIT, Iliane Weiß, Stichwort: Marion Dönhoff Preis, Speersort 1, 20095 Hamburg

Weitere Informationen: [www.marion-doenhoff-preis.de](http://www.marion-doenhoff-preis.de)

Ebba Schröder
'- in Elternzeit - Referentin Gesamtkoordination Pressearbeit