Masterstudium: HRK sieht Engpässe in einigen Regionen und Fächern
Grundsätzlich gebe es genug Masterstudienplätze in Deutschland, sagt Stefanie Busch, Referatsleiterin bei der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für Zulassung und Kapazitätsrecht im neuen ZEIT CAMPUS-Ratgeber „Masterstudium 2016“. Irgendeinen Masterplatz bekomme man immer. „Aber es gibt Engpässe in gewissen Regionen und in bestimmten Fächern“, so Busch, zum Beispiel beim Lehramt und in stark nachgefragten Fächern wie Psychologie oder Betriebswirtschaftslehre in besonders beliebten Städten wie Köln, München und Hamburg.
Durch die doppelten Abiturjahrgänge steige die Konkurrenz um die Plätze in diesem Jahr noch einmal. Wer statt des Masters nach dem Bachelor arbeiten möchte, dem rät Christian Tauch, Leiter des Bereichs Bildung bei der HRK, zu Vorlesungen und Engagement in studentischen Organisationen außerhalb des Regelstudiums. Auch wenn man die Regelstudienzeit um ein bis zwei Semester überschreite, sei dies beim Berufseinstieg ein Vorteil, sagt er im ZEIT CAMPUS Ratgeber: „Der Einstieg in den Arbeitsmarkt gelingt Bachelorabsolventen immer besser“, so Tauch. Besonders in den Wirtschaftswissenschaften habe sich der Abschluss mittlerweile etabliert.
Der Ratgeber ist ab sofort am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel sowie im ZEIT Shop über www.zeit.de/shop-zeitcampus erhältlich.
Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne die kompletten Beiträge des ZEIT CAMPUS-Ratgebers „Masterstudium 2016“ zu.