Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

7. Oktober 2014

Mehr Raum für literarisches Denken – ZEIT ONLINE startet Schriftsteller-Plattform

Zur Frankfurter Buchmesse startet ZEIT ONLINE eine neue Schriftsteller-Plattform: Unter dem Titel „Freitext – Feld für literarisches Denken“ schreiben bereits zum Start mehr als 20 deutschsprachige Schriftstellerinnen und Schriftsteller regelmäßig und fortlaufend über Politik, Gesellschaft, Literatur – und ihr Leben.

Mit dabei sind unter anderem Adriana Altaras, Nora Bossong, Jan Brandt, Ann Cotten, Ulrike Draesner, Roman Ehrlich, Thomas Glavinic, Olga Grjasnowa, Robert Gwisdek, Helene Hegemann, Karen Köhler, Jo Lendle, Peter Licht, Thomas Melle, Matthias Nawrat, Thomas Pletzinger, Teresa Präauer, Daniela Seel, Florian Werner und Feridun Zaimoglu. Weitere werden dazukommen.

Mit „Freitext“ gibt ZEIT ONLINE der literarischen Weltsicht mehr Raum und Aufmerksamkeit – und reagiert auf die stetige Marginalisierung des Diskurses in vielen deutschen Feuilletons. Im Online-Journalismus werden feuilletonistische Inhalte oft ganz vernachlässigt.

 „Freitext“ soll ein Ort des Austauschs werden, an dem sich Schriftstellerinnen und Schriftsteller begegnen, miteinander diskutieren und dem Publikum ihre Perspektiven vermitteln können. Neben zahlreichen heiteren, kolumnenhaften Formaten steht der Start der Plattform unter der Frage: „Was empört Euch?“. Thomas Glavinic schreibt über das Phlegma des Nicht-Empörten, Helene Hegemann über die Durchpsychologisierung der Wohlstandsgesellschaft, Teresa Präauer über Erstarrung im Status Quo, Olga Grjasnowa über das im Fernsehen vermittelte Schönheitsideal.

„Freitext – Feld für literarisches Denken“ finden Sie ab sofort unter www.zeit.de/freitext.

Ebba Schröder
'- in Elternzeit - Referentin Gesamtkoordination Pressearbeit