Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

10. Dezember 2010

Stefan Aust verteidigt Veröffentlichung der Wikileaks-Dokumente

Aust weiter: „Wenn so eine Kartoffel da ist, dann muss sie auch gegessen werden.“

Er halte es jedoch für hoch problematisch, wenn eine Plattform wie Wikileaks „auf so einen Datenberg stößt und dann entscheidet, welches Medium Zugang zu diesen Daten erhält“. Dies, so Aust, sei eine „Kartellbildung“ und „die Perversion des investigativen Journalismus“.

Silvie Rundel
Leiterin Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen