Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

3. November 2016

Ursula von der Leyen beim ZEIT Wirtschaftsforum: Es reicht nicht, dem IS sein physisches Territorium zu nehmen

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen bezeichnete den Cyberraum beim ZEIT Wirtschaftsforum im Hamburger Michel als „Schlachtfeld der Zukunft“ auf dem auch die Terrormiliz IS geschlagen werden müsse: „Es reicht nicht, dem IS sein physisches Territorium zu nehmen, sondern man muss ihn auch am virtuellen Kalifat stellen, besiegen und zurückdrängen. Wir müssen im Netz seine Propaganda enttarnen, entlarven und bekämpfen. Und das können wir“, so von der Leyen. Den Rückgang von IS-Propagandavideos in den Sozialen Netzwerken nannte von der Leyen einen ersten Erfolg der digitalen Terrorbekämpfung, „aber die Gefährlichkeit der kranken Ideologien bleibt“. Systematische Desinfirmation im Cyberraum gelte es zu bekämpfen: „Wir müssen unsere eigene Geschichte erzählen. Wir haben den Beweis, wie es gehen kann in Europa“, so von der Leyen. Zur digitalen Terrorbekämpfung ist bei der Bundeswehr ein eigener militärischer Organisationsbereich „Cyber“ im Aufbau.

Beim ZEIT Wirtschaftsforum im Hamburger „Michel“ versammelten sich am 3. November 2016 zum achten Mal führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, darunter Ursula von der Leyen, Matthias Müller, Christian Sewing und Olaf Scholz.

Partner des ZEIT Wirtschaftsforums 2016 sind Deutsche Bank, die Initiative Chefsache, SOS-Kinderdorf und Volkswagen AG.

Das Hashtag zur Veranstaltung lautet #zeitwifo. Das gesamte Konferenzprogramm finden Sie unter www.zeit-wirtschaftsforum.de. Weitere Informationen zu den ZEIT KONFERENZEN unter www.zeit-konferenzen.de.

Bildmaterial zu dieser Veranstaltung senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Silvie Rundel
Leiterin Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen