Vince Ebert: Kabarettist zu werden ist nicht einfach

Es sei „ein riesiger Unterschied, ob man das auf einer Party (…) macht oder ob man vor Publikum auf einer Bühne steht“. Erst nach einer gewissen Zeit merke man, wie wenig man könne, so Ebert. Auf die Frage, was ihn dennoch habe durchhalten lassen, antwortet der Kabarettist: „(…) der Mangel an Alternativen.“ Nach seinem Physik-Studium war er zwar zunächst in einer Unternehmensberatung angestellt, habe jedoch schnell festgestellt, dass er mit dem Arbeiten in einer Firma, mit Vorgesetzten und festen Zeiten, nicht zurechtkomme.

Trotzdem bezeichnet er sein Physikstudium nicht als vergebens, sondern sieht die Wissenschaft als seine Existenzgrundlage. Er gehe oft von Zahlen und Fakten aus – und hinterfrage diese. Gleiches wünsche er sich auch von anderen: „Ich wünsche mir, dass sich die Menschen nicht einfach eine feste Meinung über Dinge bilden, über die sie nur relativ wenig wissen.“

Die neue ZEIT CAMPUS-Ausgabe erscheint am 21. Februar. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage das komplette Interview mit Vince Ebert zu.