Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

12. Dezember 2007

„Welcher Strom kommt künftig aus der Steckdose?“

Dienstag, 18. Dezember 2007 um 18.30 Uhr
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Markgrafenstraße 38, Berlin-Mitte

Sonne, Wind, Wasser und Biomasse stellen Kohle und Öl als Primärenergieträger zunehmend in den Schatten. 2020 könnten, so Prognosen,  rund ein Fünftel des Energiebedarfs in Deutschland aus erneuerbaren Quellen stammen, 2050 sollen die fossilen Brennstoffe komplett der Vergangenheit angehören. Immer mehr Kunden wechseln zu kleinen und regionalen Anbietern, kaufen ihren Strom nach ökologischen Gesichtspunkten. Den  Platzhirschen in Deutschland RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall droht die Politik mit teilweisem Zwangsverkauf der Netze. Über die Entwicklung der Technologien entscheiden nicht nur der Wettbewerb in der Forschung, sondern auch die politischen Rahmenbedingungen: Notwendig ist eine Energiepolitik mit eindeutigen und verbindlichen Regeln, bei der  die Ziele Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Ökologie miteinander vereint werden.
 
Begrüßung:
· Dr. Philipp-Christian Wachs, Leiter Vorstandsbüro, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
 
Es diskutieren:
· Roland Hipp, Geschäftsführer, Greenpeace e.V.  •  Prof. Reinhard Hüttl, Vize-Präsident acatech – Konvent für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften  •  Lars Göran Josefsson, Vorsitzender des Vorstandes, Vattenfall AB  •  Prof. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.  •  Hermann Scheer, MdB und Präsident von EUROSOLAR

Gesprächsleitung:
Andreas Sentker, DIE ZEIT  •  Ulrich Blumenthal, Deutschlandfunk

 
Eine Veranstaltungsreihe von DIE ZEIT und ZEIT-Stiftung in Kooperation mit dem Deutschlandfunk und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

 
Anmeldung: Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck
Franco Bonistalli, Tel.: 030 / 278718-17, E-Mail: zeit-forum@vf-holtzbrinck.de
 

Kay Stelter
Senior Projektmanager