Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

21. März 2016

WELTKUNST erscheint mit exklusiven Bildern des Konzeptkünstlers Hans-Peter Feldmann

Der Düsseldorfer Konzeptkünstler Hans-Peter Feldmann zeigt in der aktuellen Ausgabe der WELTKUNST exklusiv sieben Bilder seiner Sammlung. Die Gemälde, die hauptsächlich Frauen und Kinder zeigen, ersteigerte der Künstler auf Auktionen und manipulierte sie mit verschiedenen subversiven Eingriffen, wie zum Beispiel Zensurstreifen, einem blauen Auge oder Tätowierungen.
 
Zusätzlich wählte Feldmann für die WELTKUNST zehn Werke der Kunstgeschichte aus, die ihn schon in seiner frühen Kindheit oder als jungen Mann sehr beeindruckt haben. Diese zeigt der Künstler unkommentiert und rät: „Sie müssen selbst hingucken, selbst sehen, was wichtig ist. Ich kann es Ihnen nicht sagen. (…) Es zählt allein, was man empfindet.“
 
Feldmann, dessen Installationen inzwischen mittlere sechsstellige Beträge kosten können, sagt im Interview mit der WELTKUNST: „Mit Klischees zu spielen ist sehr schön. Meine Art, mit der Kunst umzugehen, ist, die hehre Kunst vom Sockel herunterzuholen und sie mit Kitsch und Kunstgewerbe auf ein Niveau zu stellen. Die Begriffe sind austauschbar.“ Einen ähnlich entspannten Umgang wünscht sich der Künstler, der in seinen Werken gerne mit roten Nasen arbeitet, auch für andere Lebensbereiche: „Das Ding drauf, und sofort ist alles anders. Wenn sich Putin und Obama mal so treffen würden … Eine rote Nase ändert alles.“

Die aktuelle Ausgabe des Kunstmagazins WELTKUNST ist ab 22. März im Handel erhältlich.

www.zeitkunstverlag.de

Sandra Gebhard
Referentin