Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

28. April 2017

WELTKUNST: Nelly Furtado fasziniert die Kunst der kanadischen Ureinwohner

Nelly Furtado beschreibt in der aktuellen Ausgabe der WELTKUNST ihre Faszination für die Kunst der kanadischen Ureinwohner: „Schon als junges Mädchen habe ich mich für die Kultur der kanadischen Ureinwohner begeistert, mich mit ihrer Mythologie und Kunst beschäftigt. Die energetische Kraft dieser Werke hat mich sehr beeindruckt. Vielleicht hat auch die Tatsache, dass ich als Tochter portugiesischer Einwanderer in Kanada geboren wurde und mich damit in gewisser Weise als Gast fühlte, mich für die Kunst der Ureinwohner sensibilisiert“, so Furtado. Die Sängerin wuchs in Victoria, British Columbia, auf, wo sie auch heute noch lebt. In Galerien und im Museum begegnete sie hier als junges Mädchen den Skulpturen der Ureinwohner. In ihrem Elternhaus habe es hingegen keine Kunst gegeben: „Meine Eltern haben als Zimmermädchen und Steinmetz gearbeitet, bei uns zu Hause gab es keine Kunst an den Wänden.“

Zu Beginn ihrer Karriere, als sie das erste Mal ausreichend Geld verdiente, kaufte Furtado sich ein großes handgeschnitztes Werk aus Zedernholz: „Ravens and Moon“ von Susan Point, einer Künstlerin aus British Columbia. Es hängt seitdem in ihrem Wohnzimmer.

Johanna Schacht
Pressesprecherin