Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

27. Februar 2007

WELTKUNST: The European Fine Art Fair in Maastricht will jünger werden

Wie der neue Chairman für Antiquitäten, der Londoner Kunsthändler Ben Janssens, im Gespräch mit der Kunstzeitschrift WELTKUNST mitteilt, sollen in Zukunft mehr junge Händler auf der Messe zugelassen werden. Janssens, Amtsnachfolger des im Januar gestorbenen Niederländers Dave Aronson, will außerdem künftig den Bereich Ostasiatika auf der TEFAF verstärken – und auch Käufer aus Ostasien anlocken: „In fünf Jahren sollen chinesische Sammler sagen: Wir müssen unbedingt zur TEFAF fliegen“.
 
Ein neues Modell der spartenübergreifenden Zusammenarbeit demonstrieren der in München und London ansässige Altmeisterhändler Konrad O. Bernheimer und Iwan Wirth, der in Zürich und ebenfalls in London die internationale Spitze der jungen Avantgarde vertritt und erstmals an der Messe teilnimmt. „Auf der TEFAF können wir zeigen, wie spannend es ist, alte Kunst und Gegenwart zu kombinieren.“, so Bernheimer im Gespräch mit WELTKUNST.
 
Außerdem stellt WELTKUNST den Kunsthändler Harry Beyer vor, einen Förderer des neuen Jüdischen Museums in München, das am 22. März in einem Neubau der Saarbrücker Architekten Wandel Hoefer Lorch am St.-Jakobs-Platz gegenüber dem Stadtmuseum eröffnet wird. „Mit Herrn Beyers Stücken nimmt der Aufbau einer eigenen Sammlung Gestalt an“, so Bernhard Purin, Direktor des Museums.
 
 
Die neue Ausgabe von WELTKUNST erscheint am 1. März 2007.
 

 
 

Silvie Rundel
Leiterin Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen