Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

3. November 2022

Yascha Mounk wird Mitglied des ZEIT-Herausgeberrats

DIE ZEIT beruft den deutschamerikanischen Autor Yascha Mounk in den Herausgeberrat. Ab dem 1. April 2023 wird Mounk gemeinsam mit Prof. Jutta Allmendinger, Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Zanny Minton Beddoes und Florian Illies die Gesellschafter, die Chefredaktion und die Geschäftsführung publizistisch beraten. 

Der Herausgeberrat wurde im Mai 2017 von den Gesellschaftern der ZEIT berufen. Er besteht seither aus fünf Persönlichkeiten, die für unterschiedliche Professionen und Perspektiven stehen.

Yascha Mounk folgt auf Josef Joffe, dessen Mandat im März 2023 endet.

Verleger Dr. Stefan von Holtzbrinck: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Yascha Mounk einen Vordenker von internationalem Renommée gewinnen konnten, der die Gründe, warum sich Gesellschaften spalten, früh und tiefgehend analysiert und zugleich den Blick für die Faktoren geschärft hat, welche die liberalen Demokratien stärken und einen können.“

Yascha Mounk, 1982 in München geboren, ist Publizist und Politikwissenschaftler, der bekannt ist für seine Arbeiten über die Krise der Demokratie und die Verteidigung der philosophisch liberalen Werte. Er lehrt Internationale Beziehungen an der Johns Hopkins University in Baltimore und ist Senior Fellow am Council on Foreign Relations. Seine Essays, Kommentare und Analysen erscheinen in der „New York Times“, „The Wall Street Journal“ oder „Foreign Affairs“. Auch für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE schreibt Mounk seit 2012 als freier Autor. Mit seinen Büchern feiert er internationale Erfolge – auf Deutsch sind „Das große Experiment“, „Der Zerfall der Demokratie“ oder „Echt, du bist Jude?“ erschienen. In seinen regelmäßigen Beiträgen für „The Atlantic“ schreibt er über Donald Trump, Populismus und den Kampf für die liberale Demokratie in den USA, Deutschland und weltweit.

Yascha Mounk lebt in New York.

Simone Lönker
Pressesprecherin