Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

11. Februar 2015

ZEIT LEO Weltretter Wettbewerb: Die drei Finalisten kommen aus Hamburg, Stuttgart und Schweinfurt

Die drei Finalisten des ZEIT LEO Weltretter Wettbewerbs stehen fest: Ausgewählt wurden eine 6. Klasse des Lise-Meitner Gymnasiums aus Hamburg mit einer Energiespar-Tastatur, eine 4. Klasse der Schönbuchschule aus Stuttgart mit einer mechanischen Ente, mit der Müll aus einem See gesammelt werden kann, und die Auen-Grundschule aus Schweinfurt, von der Schüler der Klassenstufe 4 verschiedene Ideen zur Unterstützung von Slumkindern in Indien entwickelt haben.

Im September 2014 hatte das Kindermagazin ZEIT LEO zum zweiten Mal unter der Schirmherrschaft von Thomas Sattelberger, Vorsitzender von „MINT Zukunft schaffen“, die Initiative der deutschen Wirtschaft, zum Wettbewerb aufgerufen. Der bundesweit ausgeschriebene Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen drei bis sechs, die mit einem Projekt aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik – kurz MINT – ihre Umwelt verbessern wollen. Rund 1.800 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland beteiligten sich. Aus allen eingereichten Projekten wählte die Jury ihre drei Favoriten. Präsentiert werden sie am 24. Februar 2015 in Hamburg auf einer Abschlussveranstaltung im Emporio Tower, wo auch der Hauptgewinner des Wettbewerbs gekürt wird.

Katrin Hörnlein, Juryvorsitzende und Herausgeberin von ZEIT LEO: „Wir freuen uns sehr über die vielfältigen, kreativen und zukunftsweisenden Ideen der Kinder, die mit großer Eigeninitiative und Durchhaltevermögen umgesetzt wurden. Die eingesendeten Projekte zeigen, wie genau Kinder ihre Umwelt wahrnehmen und dass sie sofort bereit sind, sich für deren Rettung einzusetzen.“

Eingereicht werden konnte alles, was ein Postbote transportieren kann. Unter den Projekten waren unter anderem ein Klassenzimmer der Zukunft, ein Automat, der Plastiktüten gegen Baumwolltaschen tauscht, sowie ein durch Luft betriebenes Auto. Zu den Bewertungskriterien der Jury zählten eine gute Teamarbeit, die Einbindung in den MINT-Kontext, Kreativität und eine passende sowie nachvollziehbare Dokumentation.

Partner des Wettbewerbs sind neben „MINT Zukunft schaffen“, Stiftung Rechnen, Volkswagen, LOS, Tchibo Kindergiewende, Wolfsburg AG, Allianz für die Region, phorms education, Playmobil und das IPN Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik. Die Gewinne werden gesponsert von der alpetour Touristische GmbH.
 
Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.weltretter-wettbewerb.de.

Charlotte Sievers
ReferentinB-to-B-Veranstaltungen