Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

4. Mai 2017

ZEIT ONLINE bringt Menschen mit gegensätzlichen politischen Ansichten ins Eins-zu-eins-Gespräch

Mit der Aktion „Deutschland spricht“ bittet ZEIT ONLINE Menschen mit unterschiedlichen politischen Ansichten zum Eins-zu-eins-Gespräch: Am Sonntag, den 18. Juni um 15 Uhr, sollen sich viele möglichst gegensätzliche Paare überall in Deutschland auf einen Kaffee oder ein Bier treffen, um miteinander zu diskutieren und ihre Ansichten auszutauschen.

Zu diesem Zweck werden den Lesern im Rahmen des Sonderressorts #D17 fünf politische Grundsatzfragen gestellt, wie „Sollte Deutschland zur D-Mark zurückkehren?“ oder „Hat Deutschland zu viele Flüchtlinge aufgenommen?”. Wer diese Fragen beantwortet hat, kann einige Informationen über sich selbst und seine Postleitzahl hinterlassen. Die Redaktion ermittelt aus allen Anmeldungen jene Menschen, die zwar nahe beieinander wohnen, deren politische Ansichten aber möglichst weit voneinander entfernt sind und bittet sie, sich zu treffen. Anschließend können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Wunsch über ihr Treffen berichten – oder auch schweigen.    

„Wir haben durch Brexit und US-Wahl gelernt, dass es fatale Folgen haben kann, wenn ganze Gesellschaften verlernen, miteinander zu sprechen“, sagt Philip Faigle, der gemeinsam mit Christian Bangel das Sonderressort #D17 leitet. „Wir freuen uns, wenn wir helfen können, das politische Gespräch in Deutschland wieder in Gang zu bringen.“

http://www.zeit.de/politik/2017-05/deutschland-spricht-aufruf-d17

Valerie Nebe
Referentin Pressearbeit