ZEIT-Serie zum Thema: „Was ist männlich?“
In dieser Ausgabe wird heftig über die Rolle des Mannes gestritten. ZEIT-Redakteurin Susanne Gaschke zieht eine Schadensbilanz – „Männer sind Verlierer“, und ZEIT-Redakteur Patrik Schwarz antwortet mit einer Ehrenrettung – „Männer sind Gewinner“. Im Ressort Leben ist eine Reportage über eine Männergruppe geplant. Außerdem sprechen drei Männergenerationen aus einer Familie – Sohn, Vater und Großvater – über gewandelte Männlichkeit.
In den folgenden Ausgaben der ZEIT werden die vielfältigen Rollen des Mannes als Junge und Krieger, als Liebhaber oder als Vater, Erzeuger und Ernährer thematisiert.
Das Titelmotiv der ZEIT vom 14. Juni 2006 entspricht dem Anzeigenmotiv der Kampagne, die am 1. Juni beginnt. Diese zeigt von Motiven der Kunstgeschichte inspirierte männliche Akte. Unter dem Claim „Was ist männlich?“ werden die widersprüchlichen Rollenmuster gegenübergestellt: „Versorger und Versager. Krieger und Kind. Macho und Mustergatte“.
Die Kampagne „Was ist männlich?“ hat ein Werbevolumen von rund 500.000 Euro. Sie wurde In-house realisiert. Anzeigen erscheinen in reichweitenstarken Titeln wie Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung, Welt, Welt am Sonntag, Financial Times Deutschland, Frankfurter Rundschau, taz, Wirtschaftswoche, Handelsblatt und Tagesspiegel. Durch 18/1 Großflächenplakate erreicht die Kampagne besondere Aufmerksamkeit.