Pressemitteilungen
Aktuelle Presseinformationen der ZEIT Verlagsgruppe
Beim ZEIT Wirtschaftsforum sagte der CDU-Politiker Philipp Amthor, Deutschland fehle eine „Debatte um Leitkultur“. In der Frage, was unsere Regeln seien und was uns als Gesellschaft zusammenhalte, „sind wir manchmal etwas müde, das zu diskutieren“ sagte Amthor bei der Veranstaltung der Wochenzeitung DIE ZEIT. Eine Debatte um Leitkultur sei auch eine Einladung, um für gemeinsame Werte zu streiten.
Beim ZEIT Wirtschaftsforum hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer den derzeitigen Umgang mit der AfD kritisiert. Das Moralisieren von Politik und die Ausgrenzung von Personen, die andere Meinungen vertreten, halte er für gefährlich. Der Kampf gegen Rechts, wie er zurzeit geführt werde, sei nicht zielführend. Man könne nicht sagen, alle AfD-Mitglieder seien Nazis, und es bringe nichts, alle AfD-Wähler mit dem Nazivorwurf zu überziehen. Palmer halte es für ein „notwendiges Rezept“, mit der AfD inhaltlich zu diskutieren und Argumente auszutauschen. Eine kritische Auseinandersetzung, so Palmer, würde dabei helfen, der AfD den Zulauf abzuschneiden.
Der LUCHS-Preis September geht an die schwedische Autorin Frida Nilsson für ihr Buch „Sasja und das Reich jenseits des Meeres“, übersetzt von Friederike Buchinger, erschienen im Gerstenberg Verlag und empfohlen für Leser ab 11 Jahren.
Am 05. September erscheint DIE ZEIT erstmals mit dem neuen Ressort STREIT: auf bis zu vier Seiten finden am Ende des Politikbuchs große Debatten und Kontroversen in unterschiedlichen dialogischen Formaten Platz. Das Ressort wird von Charlotte Parnack und Jochen Bittner geleitet. ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo: „Wir wollen einen kleinen Beitrag dazu leisten, den Begriff Streit wieder positiv zu besetzen, denn wir glauben, dass Streit etwas Heilsames haben kann. Doch aktuell wird er von den Rändern dominiert und vom unbedingten Willen, die jeweils andere Seite falsch zu verstehen. Die vielfältige Mitte der Gesellschaft wirkt seltsam stumm und verschreckt. Wir möchten ihr eine kleine Bühne bieten, auf der man hart in der Sache, aber verbindlich im Ton diskutieren kann.“
Die sechs Magazine des Spotlight Verlags stellen sich mit der Ausgabe 11/2019 (ET: 4. September) übergreifend eine Frage: Wie geht es eigentlich der englischen (Spotlight und Business Spotlight), der französischen (Écoute), der italienischen (Adesso), der spanischen (Ecos) und der deutschen (Deutsch perfekt) Sprache heute? Und wie haben sich die Sprachen in den letzten Jahren weiterentwickelt? Passend dazu präsentieren die sechs Magazine auf ihren Covern jeweils eine Geistesgröße ihres Sprachraums in einer ironischen Interpretation.
Désirée Nosbusch, 54, verdankt ihr Glück mit dem Kameramann Tom Bierbaumer einem Interview. „Vor zwei Jahren hatte ich in einem Interview gesagt, dass es schön wäre, sich noch einmal so richtig zu verlieben“, erzählt die Schauspielerin dem ZEITmagazin MANN. „Tom las das, und er fragte mich über Messenger, ob ich gerade Single sei.“